Über mich
Ich bin Mariam — eine Fotografin und visuelle Storytellerin aus Kairo, die jetzt in Berlin lebt.
Mit meinem Hintergrund in Mediendesign, Kunstgeschichte und Gender Studies, und meiner lebenslangen Gewohnheit, Emotionen in etwas Visuelles zu verwandeln, ist die Fotografie zu meiner Sprache geworden – eine Möglichkeit, inne zu halten und das Reale, Flüchtige und sanft Schöne zu würdigen. Meine Arbeit bewegt sich irgendwo zwischen Porträt- and Dokumentarfotografie, und wird von Licht, Natur, Erinnerung und den inneren Landschaften geprägt, die wir in uns tragen.
Im Laufe der Jahre habe ich mich oft selbst als Subjekt und Zeugin in meinen Arbeiten eingesetzt — um persönliche Übergänge, emotionale Zustände und die kleinen Veränderungen, die die Zeit prägen, festzuhalten. Diese gleiche Achtsamkeit bringe ich auch anderen entgegen, wenn ich sie fotografiere.
Meine Arbeitsweise
Mein Ansatz ist intuitiv, sanft und kooperativ. Ich komme nicht mit einem festen Ablaufplan oder einer Liste von Posen — ich beobachte und höre zu. Ich höre auf die Energie im Raum, auf deinen natürlichen Rhythmus und auf das stille Entfalten eines Augenblicks, während er geschieht.
Ob wir nun gemeinsam an einer Porträtsession arbeiten, eine kreative Idee ausprobieren oder einen Meilenstein in deinem Leben dokumentieren – mein Ziel ist es, einen Raum zu schaffen. Einen Raum, in dem du ganz du selbst sein kannst, in dem Bewegungen nicht erzwungen sind und in dem Emotionen den Weg weisen. Ich fühle mich zum Subtilen hingezogen — einem Blick, einer Geste, einem Moment der Stille, der Bände spricht.
Das ist Fotografie im Dokumentarstil, aber geprägt von Gefühlen. Ich glaube, dass Bilder mehr als nur das Aussehen einer Sache festhalten können. Sie können das Gefühl vermitteln und ein Anker für deine Erfahrung sein – eine Reflexion. Und manchmal helfen sie uns sogar, Dinge zu verstehen, für die wir keine Worte hatten, und geben uns Zugang zu Teilen von uns selbst, die wir nicht ganz in Worte fassen können.
Vor allem arbeite ich mit Sorgfalt, Neugier, und Respekt. Jedes Shooting ist eine gemeinsame Reise, und ich bin da, um bei Bedarf zu führen – aber niemals, um das zu unterbrechen, was sich auf natürliche Weise entfaltet.
